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So erkennst du sie:

Eine toxische Beziehung beschreibt Partnerschaften, die uns Kraft kosten und Energie rauben. In denen wir uns ständig streiten. Ein Verhältnis, in dem wir überwiegend traurig und unzufrieden sind. Kurzum: Toxische Beziehungen sind Verbindungen zu Menschen, die uns, anstatt uns glücklich zu machen, unglücklich machen.

Wenn ihr Partner jede Form der Veränderung missbilligt oder gar boykottiert, hat er wahrscheinlich Angst, dass Sie sich von ihm entfernen und der Tag der Trennung näher rückt.

Eine gesunde Beziehung sollte Veränderungen und persönliche Weiterentwicklung nicht fürchten; sie sind ein wichtiger Teil des Lebens und werden von einem liebenden Partner zugelassen.

Streit und Uneinigkeit kommen in den besten Beziehungen vor. Bei toxischen Beziehungen wird dabei aber ausschließlich dem Partner das Gefühl gegeben, der schwarze Peter zu sein.

Vitalquellen sind all die Dinge - Hobbys, andere Menschen oder Eigenschaften - die Sie im Leben glücklich machen. 
Wenn ihr Partner Ihnen diese Dinge nach und nach immer mehr vermiest, sie schlecht redet, missbilligt oder sonst wie versucht von Ihnen abzuschirmen, ist das toxisches Verhalten.

Sie sagen manchmal nicht, was Sie wirklich fühlen, sondern ver-suchen eine Antwort zu geben, die ihren Partner bei Laune hält.

Sie tragen z.B. ihr Lieblingskleid nicht mehr, weil der Mensch den sie lieben, es zu aufreizend findet.

SIe fühlen sich in der Gegenwart ihres Partners aus irgendeinem anderen Grund unwohl?
Dann kann das ein Anzeichen für eine toxische Beziehung sein!

Sex ist ein schwieriger Parameter. Denn nicht selten haben Paare in toxischen Beziehungen sogar mehr Lust auf Sex als in funk-tionierenden Beziehungen.
Durch die Körperlichkeit versucht man nämlich
oft emotionale Defizite auszugleichen oder eine Liebesbekundung zu erfühlen, die es im Alltag sonst nicht gibt. Hinterfragen Sie also genau, woher ihre Lust oder Unlust stammt.

In der Regel ist Eifersucht ein Zeichen dafür, dass in der Partner-schaft etwas im Argen ist.
Lassen Sie sich diese auf keinen Fall als Liebesbeweis oder Leidenschaft
verkaufen. Sogar das Gegenteil ist der Fall: auf lange Sicht macht Eifersucht jede Beziehung krank.

Angst ist generell ein ganz natürliches Gefühl, das psychisch kranke und gesunde Menschen gleichermaßen empfinden können. Bei einer Angst- oder Panikattacke verlässt sie allerdings ihren Rahmen eines sinnvollen Warnsystems und wird zum Problem.

Die Ursachen bei spezifischen Angst- oder Panikattacken sind häufig unklar. Traumatische Erfahrungen, die den Betroffenen nicht einmal bewusst sein müssen, können Phobien auslösen. Es kommt auch vor, dass hinter einer spezifischen Angst eigentlich eine ganz andere steht, zum Beispiel vor dem Verlassenwerden.

Eine wichtige Rolle bei Angst- oder Panikattacken spielt auch die Erziehung und Prägung durch enge Bezugspersonen. Kinder von ängstlichen Eltern haben eine größere Wahrscheinlichkeit, Ängste oder Phobien zu entwickeln, auch wenn sie nicht zwangsläufig die Angststörungen ihrer Eltern übernehmen.

Auch sind einige Ängste typisch für verschiedene Phasen in der Kindheit – zum Beispiel Trennungsängste oder Angst vor der Dunkelheit. Eine Angststörung wird jedoch meistens erst dann daraus, wenn Eltern die Angst entweder nicht ernst nehmen oder ihre Kinder „überbehüten“.

Eine Angst- & Panikattacke könnte bei folgenden Merkmalen vorliegen: